Hilfe für Sri Lanka

Die in den meisten Industrieländern übliche, öffentliche Sozialhilfe gibt es in Sri Lanka nicht. Gesellschaftliche Randgruppen leiden hier wie in vielen Entwicklungsländern besonders stark unter ständiger Armut. Das sind vor allem Waisenkinder und verlassene alte Menschen sowie viele Frauengruppen, Küstenfischer und Kleinbauern. Der Arbeitskreis unterstützt darum einheimische Ordensschwestern und Priester mit wirkungsvollen Nothilfen und zukunftsfähigen Strukturhilfen für diese Gruppen.

Der Arbeitskreis Sri Lanka ist mir auf Grund meiner Band „DIE GUTACHTER“ bekannt. Unser Pianist ist in der Kirchengemeinde St. Josef in Münster-Kinderhaus aktiv tätig und wir haben im Januar 2014 bereits zur Unterstützung des Arbeitskreises ein Benefizkonzert im Wuddi, dem Bürgerhaus und Jugendzentrum in Kinderhaus veranstaltet.

Ludwig Löher, der Vorsitzende des Arbeitskreises, hat mich seit unserem ersten Kontakt für die Sri Lanka Hilfe begeistert. Seinen aufrichtigen Einsatz und das Herzblut was er in das Projekt steckt spürt man, sobald er davon berichtet oder man einem seiner spannenden Vorträge lauscht.

Die Oberin des Holy-Family-Konvents von Jaffna, Schwester Hilda, machte 2002 zwei Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises während ihrer Reise nach Jaffna auf die besonders marginale Situation von Leprakranken und ihren Familien am isolierten Rande des ehemaligen Flüchtlingscamps von Kaddupulam aufmerksam.

Das Fatale ist bis heute nicht so sehr die Aussätzigen-Situation der Kranken selbst. Sie wurden zwar aus den Dörfern verstoßen und leben im Camp in abseits gelegenen Hütten. Die Schwestern kümmern sich aber medizinisch und sozial um sie und versorgen sie mit Ziegen und Hühnern für den eigenen Lebensunterhalt.

Besonders tragisch an den Lebensumständen dieser bedauernswerten Menschen ist vielmehr die „Sippenhaft“: In ihrer Angst vor Ansteckung haben die Dorfnachbarn nicht nur die Kranken, sondern mit ihnen auch alle gesunden Familienmitglieder verstoßen und isoliert.

Mit finanzieller Unterstützung des Münsteraner Arbeitskreises betreiben die Schwestern nun seit 2002 im Lager Kaddupulam für etwa dreißig gesunde Kinder von Leprakranken einen eigenen Kindergarten. Der Arbeitskreis übernimmt laufend die Bezahlung der Leiterin und der beiden Erzieherinnen. Hier wollen wir uns finanziell beteiligen und einen Teil des Gehalts mitfinanzieren.

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