Bei der Technik GmbH startet die Konstruktionsplanung mit einer präzisen Erfassung der Kundenanforderungen für spezifische Projekte, wie zum Beispiel die Entwicklung einer maßgeschneiderten Förderanlage. Mithilfe des Funktionsmoduls “Konstruktion” werden diese Anforderungen in konkrete technische Zeichnungen und detaillierte Stücklisten umgewandelt. Die Ingenieure nutzen Schnittstellen zu CAD-Programmen wie AutoCAD, um die Daten nahtlos und präzise zu integrieren, wodurch der Übergang von der Planung zur Konstruktion effizient gestaltet wird.

Die Konstruktionsabteilung erstellt umfangreiche Stücklisten, die die notwendigen Komponenten für die Herstellung der Förderanlage enthalten. Diese Stücklisten, beispielsweise für die verschiedenen Arten von Förderbändern und Antriebselementen, werden automatisch in Bedarfslisten umgewandelt. Diese Listen dienen als Grundlage für die Materialbeschaffung und werden direkt an die Einkaufsabteilung übermittelt, die dann sicherstellt, dass alle benötigten Materialien rechtzeitig zur Verfügung stehen, um den Bau der Anlage termingerecht zu beginnen.

Das Konstruktionsmodul der Technik GmbH ermöglicht eine detaillierte Projektüberwachung. Beim Bau der Förderanlage wird jeder Fortschritt erfasst und überwacht, um sicherzustellen, dass alle Meilensteine im Zeit- und Budgetrahmen bleiben. Änderungen an den Konstruktionsdaten, etwa die Anpassung der Förderbandlänge auf Kundenwunsch, werden effizient verwaltet und automatisch an die Produktions- und Einkaufsabteilungen weitergeleitet, damit die gesamte Wertschöpfungskette stets auf dem aktuellen Stand ist.

Im orderbase PlanningBoard werden die einzelnen Arbeitsschritte zur Fertigung der Förderanlage grafisch dargestellt. Dies bietet den Mitarbeitern eine klare Übersicht über anstehende Aufgaben und deren Priorität. Mithilfe eines Ampelsystems wird die Materialverfügbarkeit überprüft: Eine grüne Anzeige signalisiert, dass alle Materialien, wie etwa Rollen und Motoren, verfügbar sind, während eine rote Anzeige auf einen Mangel hinweist. So wird sichergestellt, dass keine Produktionsverzögerungen auftreten.